Angst vor Sinnlichkeit

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Wir alle haben ein Geburtsrecht auf Sanftheit, Liebe und Weite. Wie können wir uns befreien und lernen wieder aus befreitem Herzen zu leben?
Präsenz, Achtsamkeit und offenes Gewahrsein führen uns im kaschmirischen Tantra in die Zartheit, Weite und Liebe unserer Herzen.
So können wir in innerer Verbindung den Weg des Herzens gehen.

Sinnlichkeit – Angst vor dem Unbekannten

Angst vor Sinnlichkeit

Sinnliche Berührung

Wir alle haben Angst vor dem Unbekannten – der eine mehr, der andere weniger, doch diese Angst kennen wir alle – und das größte Unbekannte ist für viele von uns unsere Sinnlichkeit. Das was wir am meisten ersehnen, Sinnlichkeit erzeugt in vielen von uns auch die größte Angst, die Angst vor unserer eigenen und doch so unbekannten Sinnlichkeit.

Viele von uns verbringen einen ziemlich großen Teil ihres Lebens damit Sinnlichkeit, das Angst Erregende große Unbekannte, zu vermeiden. Wir verwenden viel Zeit, Mühe und Energie darauf, dass wir uns wohl fühlen in unserer Komfortzone. Wir ernähren uns gesund, lernen fleißig und eifrig, machen das Unmögliche möglich, haben eines der immer noch wirklich guten Sozialsysteme des Planeten und das alles im Glauben, dass uns das Sicherheit geben wird.

Wir beschäftigen uns – gänzlich unbewusst fern von Sinnlichkeit – in unserer Komfortzone, oft bis zum Zusammenbruch und gehen dabei kaum noch Risiken ein. Nur das Risiko des Zusammenbruchs, das uns dabei vollkommen unbewusst bleibt. Wir schneiden uns ab von unsern wahren Bedürfnissen: Nährende Begegnungen, Berührung, Sinnlichkeit. Letztendlich machen viele von uns dann nur noch das, von dem sie glauben es gut zu können. Risiken zu vermeiden, ist wichtig geworden. Oft wichtiger als das Leben selbst!

Sehnsucht nach Sinnlichkeit

weibliche Sinnlichkeit und männliche Sinnlichkeit

Weibliche und männliche Sinnlichkeit vereint

Mit unserer Sehnsucht nach Sinnlichkeit gehen wir oft etwa folgendermaßen um: „Sinnlichkeit, was ist das nochmal, oh ja hat wohl was mit Körper und Emotion zu tun, wenn ich mich richtig erinnere. Ja und Herzöffnung ist glaub ich auch dabei. Sinnlichkeit, das lass ich mal lieber, könnte mein Leben aus der Bahn werfen und gefährlich werden.“

Wenn wir bei diesen Mustern und Gewohnheiten bleiben, wird uns sehr wahrscheinlich irgendwann ziemlich langweilig. Wir verlieren unsere Visionen, unseren Weg, das Feuer erlischt und wir landen im Gefühl der unendlichen Sinnlosigkeit. Sinnlosigkeit statt Sinnlichkeit – Burn-out, Depression, Frust, tote Beziehungen, Schmerz, Trennung, Gewalt, Suizid sind Folgen, die sich immer wieder einstellen.

Das Leben führt uns immer wieder an Wegkreuzungen wie diese (!) und wir haben schon so oft den Weg gewählt, von dem wir glaubten, dass wir ihn sicher bewältigen könnten. Lohnend ist es hingegen, wenn wir uns trauen, die Bewusstheit und den Mut entwickeln, den anderen Weg zu wählen, denjenigen, vor dem wir Angst haben. Wenn wir das tun, entdecken wir uns selbst, unsere Sinnlichkeit und unsere Gaben.

Lust an deiner Sinnlichkeit

Tipps für den Alltag, um mit der Angst vor der Sinnlichkeit, vor dem Unbekannten zu spielen, diese Angst als etwas Überflüssiges zu entlarven:

  • Tue jeden Tag etwas Ungewohntes.
  • Sprich mit Menschen, die du bisher gemieden hast.
  • Liebe deinen Partner auf eine neue Weise.
  • Höre anderen zu, deren Meinung du bisher abgetan hast.

Versuche angesichts einer Herausforderung nicht, deine Umwelt zu kontrollieren, sondern frage dich stattdessen: „Wie kann ich damit liebevoll und in meiner Kraft umgehen, wie kann ich damit wachsen und mich selbst erkennen?“

Nimm dir in deinem Leben Zeit für Meditation, fürs Zuhören und für Entscheidungen. So kannst du eine lebendige und liebevolle Beziehung zu dir Selbst aufbauen.

So kannst du zum stillen Beobachter des Lebens werden und es wird sich vor dir entfalten. Die Angst vor dem Unbekannten mag sich ja manchmal noch zeigen, doch was du ganz sicher neu entdecken wirst, ist die Lust am Unbekannten, die Lust an deiner Sinnlichkeit.

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